Ndiaga Gaye
Von Polis zu Kosmopolis
Senghors kulturpolitisches Erbe und Afrikas kritischer Zustand
Irrwege der Selbstverwirklichung – von gestern bis heute
Die Jahre vor und nach 1960 brachten vielen afrikanischen Ländern die Unabhängigkeit. Große Ideen geisterten in den Köpfen der Politiker herum; der Kontinent sollte ein neues Gesicht bekommen. De facto ist es so, dass auch ein halbes Jahrhundert später das Schicksal Afrikas immer noch anderswo als dort entschieden wird. Dabei ist nicht zu übersehen, dass sich viele menschliche Fehlentwicklungen und Paradoxien gegenwärtiger Gesellschaften am deutlichsten in Afrika zeigen.
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Über den Autor
Dr. Ndiaga Gaye wurde 1954 in Ngaye Diawaar im Senegal geboren. Er absolvierte zunächst ein Studium im Fachbereich Germanische Sprachen und Kultur an der Universität Cheikh Anta Diop in Dakar. Dann folgten mit einem Forschungsstipendium des DAAD an der FU Berlin Berlin im Jahr 1979 das Magisterstudium und anschließend die Lehramts-Ausbildung im Fach Deutsch an der École Normale Supérieure in Dakar. Danach unterrichtete er Deutsch als Fremdsprache an verschiedenen Gymnasien (Saint-Louis, Mbour, Dakar) und betreute Referendare. Im Anschluss an seine Promotion wurde Dr. Ndiaga Gaye gleichzeitig Lehrbeauftragter – zuerst in der Abteilung für Germanische Sprachen und Kulturen (1995-1996), dann im Fachbereich Touristik der Polytechnischen Hochschule (1997 bis 2014) und am Institut für Angewandte Fremdsprachen (seit 1999) der Universität Cheikh Anta Diop. Der Autor nahm an zahlreichen Aus- und Weiterbildungseminaren teil und kann bereits zahlreiche Veröffentlichungen vorweisen. Dieses Buch ist auch Ergebnis einer langjährigen Forschungstätigkeit an der FU Berlin. Dr. Gaye ist verheiratet und lebt abwechselnd in Dakar und Berlin.